wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (d/m/w) am Institut für Sonderpädagogik

Ihre Aufgaben:

• Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von 9 SWS, insbesondere im Praxissemester und in den Sprachenbildungs-Ateliers im Förderschwerpunkt PSK
• Abnahme von Prüfungsleistungen in angemessenem Umfang
• Entwicklung und Durchführung eines eigenen empirischen Forschungsprojektes, eingebettet in die Forschungsaktivitäten der Abteilung PSK
• aktive Mitarbeit in laufenden Forschungsprojekten der Abteilung, inklusive der Koordination und Ko-Leitung von Forschungsprojekten
• Mitwirkung bei der Einwerbung von Drittmitteln sowie aktive selbständige Drittmittelakquise
• regelmäßige Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Präsentation der eigenen Arbeit auf nationalen und internationalen Konferenzen
• Unterstützung der Abteilungsleitung bei der Betreuung und Beratung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, insbesondere in der methodischen und theoretischen Ausrichtung und in der Beratung von Studierenden
• aktive Mitarbeit in der Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Forschungs- und Lehrschwerpunkte der Abteilung
• Unterstützung bei der Organisation der Abteilung und in der universitären Selbstverwaltung, einschließlich der Teilnahme an Besprechungen und Gremien

Ihr Profil:

• ein mindestens guter wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder vergleichbarer Abschluss) mit Bezug zur sonderpädagogischen Fachrichtung Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation (Sonder-, Inklusions-, Behindertenpädagogik; Erziehungswissenschaften, Psychologie, (Psycho-)Linguistik, DaF/DaZ oder vergleichbar) • eine qualifizierte Promotion in einem der genannten Fächer
• hervorragende Kenntnisse in quantitativen empirischen Forschungsmethoden und in statistischer Datenanalyse (u.a. SPSS, R)
• praktische Erfahrung in der Durchführung quantitativ ausgerichteter empirischer Forschungsprojekte, insbesondere im Bereich Sonderpädagogik/PSK
• ausgeprägtes evidenzbasiertes und international anschlussfähiges Wissen im Bereich
• Sonderpädagogik/PSK und der sprachlich-kommunikativen Bildung und Inklusion, einschließlich Prävention, Diagnostik und Professionalisierung bei sprachlich-kommunikativer Heterogenität
• Erfahrung in der Lehre in Lehramtsstudiengängen, speziell Praxissemester, Didaktik, Methodik
• starkes Interesse an empirischer Forschung mit quantitativer Ausrichtung, idealerweise nachgewiesen durch wissenschaftliche Publikation
• Bereitschaft und Motivation zur Weiterqualifikation
• hohe Bereitschaft zur beruflichen Weiterentwicklung, Einarbeitung in und (Mit-) Entwicklung von neuen, innovativen Forschungsthemen
• sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, idealerweise nachgewiesen durch wissenschaftliche Publikation
• Fähigkeit zur effektiven Zusammenarbeit in einem interdisziplinären und kooperativen Umfeld, sowie zur Anleitung von Wissenschaftler*innen in frühen Qualifizierungsphasen
• hohe Motivation und Eigeninitiative, um innovative Forschungsideen zu entwickeln und umzusetzen
• hohe Motivation und Bereitschaft zum Wissenschaftstransfer und zur Wissenschaftskommunikation

Eine wissenschaftliche und hochschuldidaktische Weiterqualifikation ist erwünscht.
Ein Habilitationsvorhaben wird unterstützt. Sie können hier auf vielfältige Angebote des Zentrums für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialisationsforschung an der Europa Universität Flensburg (ZeBUSS)) und das Graduiertenzentrum der EUF (GraZ)) zurückgreifen.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Die Europa-Universität Flensburg strebt in allen Beschäftigtengruppen ausgewogene Geschlechterrelationen an.

Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.